Europa und der Dachmarkt Deutschland
Normung – Zulassungen – internationaler Wettbewerb – Globalisierung im Produktangebot – kann da noch Qualität rauskommen? Die Grenzen in Europa sind offen geworden. Das ist gut so. Sie sind aber auch offen geworden für Baustoffe, Baukomponenten, Bauunternehmen und Bauhandwerker aus dem Ausland. Ist das auch noch gut so? Da gehen die Meinungen schon auseinander. Aber vor allem die Internationalisierung von Normen und Zulassungen hat Qualitätsstandards verändert, die Preise verändert, Kosten verursacht, Rechtsunsicherheit erhöht. Was kam unter dem Strich für Bauinvestoren, (Dach-)Handwerker und Baustoffindustrie in Deutschland dabei heraus? Fragen, die hochkarätige Experten aus Industrie und Handwerk im Rahmen der Wiesbadener Expertengespräche kontrovers diskutierten, mit denen Henkel WOLFIN seit Jahren für „Zukunftsthemen“ die Plattform bietet.
Markt Europa – Die zehn wichtigsten Forderungen
- Koalitionen bilden, auch wenn man dafür Kompromisse eingeht!
- konsequente Lobbyarbeit in Brüssel!
- die „erste Garde“ in die Gremien!
- die Macht der Prüfinstitute einschränken!
- Qualifikation des Handwerks im Blick auf europäische Normung!
- Beratungs- und Dienstleitungsqualität des Handels verbessern!
- EU-Recht in die Juristenausbildung!
- noch mehr und noch bessere Schulung und Beratung von Handwerk und Handel durch die Industrie!
- Industrie, Handel und Handwerk gemeinsam für eine Kommunikationsoffensive pro Qualität gewinnen!
- besser mit Qualitätswettbewerb im Markt agieren als im Preiswettbewerb zu reagieren!