EnergieWende in Deutschland

EnergieWende in Deutschland

Die Entwicklung und stetige Verschärfung von der ersten Wärmeschutzverordnung bis zur heutigen Energieeinsparverordnung hatte die Richtung bereits vorgegeben. Energieeinsparung ist das nationale Ziel, Klimaschutz das globale. Aber erst seit Fukushima ist die politische EnergieWende komplett: Die Weichen sind gestellt für einen Energiemix ohne Kernkraft, dafür aber mit immer mehr regenerativen Elementen. Die technischen Voraussetzungen sind sowohl von Seiten der Energiewirtschaft als auch der Baustoffindustrie gegeben. Aber was sind die politisch-rechtlichen, technischen, finanziellen und städtebaulichen Konsequenzen der Umsetzung? Was heißt das für Planer, Ausführende, Investoren und private Bauherren in der Praxis? Da stehen noch viele Fragezeichen. Die Konsequenzen der EnergieWende für die Baubranche wurden beim 9. WOLFIN-Expertengespräch in Wiesbaden von Experten aus Industrie, Handwerk und Verbänden mit Blick auf die Praxis intensiv diskutiert.

EnergieWende – Die 11 wichtigsten Forderungen

  • richtiges Wohnen schon in der schulischen Ausbildung verankern
  • Bauphysik als Basiswissen in der Bauwirtschaft
  • mehr Planungssicherheit durch verlässliches Ordnungsrecht
  • professionelle Beratung mit Beraterhaftung in der Planungsphase
  • Fördermaßnahmen, die auch den privaten Endverbraucher erreichen
  • Abschreibung für energetische Maßnahmen auf zehn Jahre verlängern
  • neben dem Energieausweis auch ein Hygienepass für gesunde Raumluft
  • Datenblatt-Infos auch über Wechselwirkungen eingesetzter Baustoffe
  • flexibler Umgang mit stadtbildprägenden Altbauten, einheitliche Bewertungsmaßstäbe
  • ökonomische und ökologische Ressourcennutzung bis zur Verwertung nach Rückbau
  • verstärkte Kommunikation auf Profi- wie auf Bauherrenebene

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